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Narkose und Blutspende beim Windhund !

in Wissenswertes über Erkrankungen bei Hunden 20.03.2014 06:44
von Sam1997 • 1.242 Beiträge

Sollte der Windhund einmal in Narkose gelegt werden müssen, bitte immer darauf aufmerksam machen, dass er als Narkosemittel keine Barbiturate bekommen darf. Nachweislich wurden beim Windhund Barbiturate als Todesursache festgestellt. Ebenso ist darauf zu achten, dass die Narkose vorsichtig dosiert werden muss. Die Windhundrassen unterscheiden sich durch ein erheblich anderes Verhältnis von Fett zu Muskulatur, von den anderen Hunderassen. Viele Anästhetika werden im Fettgewebe gespeichert. Fehlt dieses, kommt es zu einem viel höherem Anästhetikaspiegel im Blut. So führt eine Dosierung nach Körpergewicht oft zu einer Überdosis, was fatale Folgen nach sich ziehen kann.

Ebenso sind die Blutwerte zum Teil anders als bei anderen Hunden. Was bei den meisten als krankhaft bezeichnet wird, ist bei den Windhunden im Normalbereich.

Quelle: Windhunde in Not

Ich war vor einiger Zeit mit meinen Galgos zur Blutspende in der Uni-Tierklinik in Leipzig. Dort habe ich erfahren, dass die Windhunde optimale Spender sind und mit jedem Hund kompatibel.
Zur Blutspende sind nur große Rassen und bis maximal 9 Jahre zugelassen. Zur Belohnung gab es 5kg Trockenfutter eines namhaften Herstellers.

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